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Förderung durch den Fonds “Auf Augenhöhe”

Seit 2016 stärkt der Fond „Auf Augenhöhe“ zivilgesellschaftliches Engagement für Neuzugewanderte in Deutschland. Die Energie der unterstützenden Menschen soll dabei nicht in unnötige Bürokratie gesteckt werden. Deshalb hat der Fonds „Auf Augenhöhe“ ein vereinfachtes Antragsverfahren. Vor dem Hintergrund der aktuellen Fluchtbewegung durch die Invasion der Ukraine wurde das Antragsverfahren noch weiter vereinfacht. Einen Antrag können Bürgerstiftungen mit Gütesiegeln oder Houses of Resources stellen. 

Im Rahmen des Sondertopfes hat das House of Resources Köln vier Anträge für Partnerorganisationen erfolgreich platziert:  

Pamoja e.V. errichtet eine Anlaufstelle für geflüchtete Menschen aus der Ukraine, insbesondere afrikanische Student:innen, Familien und Alleinreisende, die eine unbürokratische Beratung, Begleitung und einen gemeinsamen Austausch bietet.  

Jama Nyeta e.V. bietet wöchentliche Austauschtreffen für Geflüchtete aus der Ukraine, Menschen mit Fluchterfahrung und aus der Mehrheitsgesellschaft an.  

Durch Kunsttherapeutische Angebote unterstützt AKAD – FMFM Frauen und Kinder in der Ruhefindung und Aufarbeitung.  

Romano Trajo e.V. erweitert das bestehende Angebot für Neuankommende und bietet sprachsensible Beratung, Begleitung und Vernetzung, sowie Informationsveranstaltungen für Rom*ja aus der Ukraine.  

Die Projekte bieten unterschiedliche Formate an und fokussieren sich auf unterschiedliche Zielgruppen, aber verfolgen ein Ziel: den Geflüchteten das Ankommen zu erleichtern.  

Wir möchten uns herzlich bei dem GLS – Fonds für diese Möglichkeit bedanken & sind gespannt auf die Umsetzung der Projekte!  

Weitere Infos zum Fonds „Auf Augenhöhe“ findet ihr hier: https://www.fonds-auf-augenhoehe.de/