Author: Katharina

In unserer Vereinsarbeit fokussieren wir uns oftmals auf die täglichen Herausforderungen: bürokratische Anforderungen, politische Entwicklungen und die stetige Suche nach ausreichender Finanzierung. Dabei fehlt oft die Zeit, sich auf die Basis der Arbeit zu konzentrieren – die Menschen im Team und die Art und Weise, wie sie zusammenarbeiten. Bei unserem kürzlich abgehaltenen Workshop zur internen Kommunikation, geleitet von Dorsa Billstein, Gründerin der Breitblick GbR, wurde genau dieses Thema aufgegriffen. Fünf Vereine kamen zusammen, um an ihrer Vision und der Aufgabenverteilung im Team zu arbeiten. Ein wesentlicher Bestandteil des Workshops war der Austausch über die eigene Arbeit und die damit verbundenen Herausforderungen. Dies schuf Raum für neue Ideen und motivierte die Teilnehmer:innen ihre P rojekte weiter voranzutreiben.Der Workshop bildete einen guten Anstoß, um sich mit den eigenen internen Strukturen auseinanderzusetzen und an der Strategie der Vereine weiterzuarbeiten. Danke an Dorsa Billstein für die Leitung des Workshops und die Teilnehmer:innen für ihren Input!

Aliadas ist ein gemeinnütziger feministischer Verein von spanischsprachigen Frauen, die sich für Partizipation und Integration einsetzen. Am 4. Mai wurde im Rahmen der Mikroprojektförderung ein Tagesseminar unter dem Namen ,,UnternehmenAndo’’ angeboten, welches in Kooperation mit Wasi Kölle organisiert wurde.Das schreiben die Veranstalterinnen über ihr Event:Das Forum für Geschäftsfrauen und Unternehmerinnen. Insgesamt nahmen etwa 50 Frauen teil, und wir alle waren sehr dankbar für das Ergebnis des Tages.Wir hatten 4 Referentinnen zu Gast, die uns viele ihrer persönlichen Geschichten erzählten, mit Erfolgen und Misserfolgen. Sie inspirierten uns und gaben uns viel Selbstvertrauen, so dass die Teilnehmerinnen Fragen stellen und einige ihrer Ängste oder Hindernisse eingestehen konnten. Die Veranstaltung wurde von der peruanischen Schauspielerin Karina Jordan moderiert, die dem Gespräch einen Hauch von Vertrautheit verlieh.Musikalische Begleitung durch Kim Morales und kubanisches Essen rundeten den Tag ab, alles von Migrantinnen zubereitet, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnahmen.Und schließlich gab es eine Networking-Übung in Form eines "Elevator Pitch", bei dem sich die Teilnehmerinnen gegenseitig kennenlernen konnten.Den Abschluss der Veranstaltung bildete Karina, die uns in einem Akt der Schwesternschaft einlud, unsere Erfahrungen mit den anderen zu teilen und eine Kerze auszublasen, die uns dazu verpflichtete, unseren Träumen zu folgen, um ein sehr positives Ergebnis zu

Heute hatten wir etwas Besonderes beim House of Resources – Der Verein Pambazuka Swahili Kultur e.V. war bei uns zu Besuch. Aber nicht für eine Beratung, sondern für eine kleine Pressekonferenz. Gemeinsam mit Amanuel Amare (Projektleiter des HoR) sprachen Agnes Brühwiler und Muslim Al-Hamdan über ihr durch das House of Resources geförderte Projekt „International Swahili Day 2024“. Sie befinden sich gerade mitten in den Vorbereitungen und die Pressekonferenz macht den Auftakt für die offizielle Ankündigung. Ihr Projekt zum International Swahili Day organisieren sie zusammen mit Pamoja e.V., es  findet am 14. Juli statt und richtet sich an alle Menschen mit Bezug zur Swahilikultur und alle Menschen, die an der Swahili-Kultur interessiert sind. Das Projekt zielt darauf ab das Bewusstsein für die Kultur und auch den interkulturellen Dialog zu stärken. Besonderer Fokus liegt jedoch auf dem Empowerment und Unterstützung der Auseinandersetzung mit der eigenen Identität von Personen mit familiärem Swahili-Bezug. Dafür haben sie sich viel vorgenommen: Live-Musik, Essen, Workshops für Kinder, Workshops für Erwachsene, Sport-Programm und sogar eine kleine Fashion-Show. Bleibt auf dem Laufenden und seid gespannt, was sie alles für euch vorbereitet haben!

Die Initiative Schwarzer Menschen Deutschland e.V. veranstaltete in Kooperation mit dem AfroTreff Köln eine Veranstaltung zum Thema Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens in der Community. Die Veranstaltung fan am 26.04.2024 statt. Neben Michaela Adtuwum, Gesundheitsberaterin im kommunalen Gesundheitsmanagement, waren Joanna Peprah und Zola Wiegand-M’Pembele als Moderatorinnen geladen. Etwa 50 Personen aus der Afro-Communitity in und um Köln waren anwesend. Gemeinsam wurde besprochen, welche Hürden gerade nicht weiße Menschen im deutschen Gesundheitssystem nehmen müssen, und hierbei lag der Fokus vor allem auf der psychischen Gesundheit der Community. Viele anwesende gaben an, dass sie sich scheuen psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, da sie oftmals an nicht rassismussensible Therapeut:innen geraten. Da der Alltag in der weißen Mehrheitsgesellschaft jedoch vielfach von Mikroaggressionen begleitet ist, entsteht hier ein Vakuum, welches zu physischen Symptomen der angegriffenen Seele führt. Die Teilnehmenden wurden gebeten in Gruppen zu erarbeiten, was sie sich wünschen und dies zu notieren. Hier nun die Zusammenstellung: Verständliche Sprache To openly discuss/ sensitive about racism in medical schools Incorporate black/African perseptives of the body in medical school so doctors are educated Inability to get appointments in a timely manner The way we are treated in emergency service at the hospital is annoying Adaption of the health system

Am vergangenen Samstag verwandelte sich das Allerweltshaus in ein lebendiges Zentrum des Austauschs. Unter dem Motto "Gemeinsam für Gerechtigkeit" versammelten sich zahlreiche Besucher:innen.Pambazuka, Migrafrica und das Allerweltshaus setzten ein starkes Zeichen durch die gemeinsam organisierte Veranstaltung. Die Besucher:innen hatten die Gelegenheit, lokale Gruppen, Projekte, Vereine und Initiativen kennenzulernen, die sich für soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung einsetzen.Neben der Austauschmöglichkeiten gab es ein großartiges und vielfältiges Programm, moderiert von Wambui und Muslim.Über 8 Stunden lang gab es Live-Musik und unterschiedliche Initiativen versorgten uns nicht nur mit Informationen über ihre Arbeit, sondern auch mit ihren besonderen Köstlichkeiten.Das Fest bot eine wunderbare Gelegenheit sich untereinander zu vernetzen und in einem freundschaftlichen und herzlichen Rahmen über kommende Projekte, Visionen und Wünsche zu sprechen.Zusammen mit dem Projekt Green Agents von Migrafrica waren wir als House of Resources vor Ort, um uns mit anderen Vereinen zu vernetzen und unser Angebot vorzustellen. Dabei haben wir viele tolle Gespräche geführt und neuen Input für unsere nächsten Workshops bekommen. Besonders an diesem Fest für uns, war es zu sehen wie die Vereine und Initiativen, die wir im Rahmen von HoR unterstützen, das Fest gestalteten und zu etwas besonderem machten.Musik gab es zum Beispiel von tokashota und anti_saunt. Gemeinsam sind sie

Aliadas Aliadas ist ein gemeinnütziger feministischer Verein von spanischsprachigen Frauen, die sich für Partizipation und Integration einsetzen. Am 4. Mai wurde im Rahmen der Mikroprojektförderung ein Tagesseminar unter dem Namen ,,UnternehmeANDO’’ angeboten. Das Projekt richtete sich an alle spanischsprachigen Frauen, die ein Unternehmen in Deutschland gründen möchten. Ziel des Projekts war das Kennenlernen und Vorstellen von positiven Integrationsbeispielen in der eigenen Sprache - ein Austausch über die kreativen Ideen und Projekte der Teilnehmerinnen, ohne Hemmungen oder Barrieren! Aún es tiempo Der Zugang zu kulturellen Angeboten für Kinder in Deutschland ist noch immer stark abhängig von der gesellschaftlichen Position. Die Vision der Initiative Aún es tiempo ist es dies zu ändern. Dafür bieten sie im Zeitraum von Juni bis November einen Musical Workshop für Kinder mit Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung an. Der Musicalworkshop bietet Zugänge zu Partizipationsmöglichkeiten, die nicht nur das gemeinsame Lernen fördern, sondern auch den Rahmen für Selbstentfaltung, Identitätsfindung  und Persönlichkeitsstärkung bieten.     Creating Community Cologne e.V (Free Food Community) Die "Free Food Community" ist eine Initiative, die eine inklusive Gemeinschaft fördert, in der Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter oder Religion zusammenkommen, um sich zu unterstützen und positive Veränderungen zu bewirken. Ihr Projekt "Art without Borders" zielt darauf ab, finanziell benachteiligte Familien und Alleinerziehende mit und

Diese Woche waren wir mit Vertreter:innen gemeinnütziger Organisationen zu Besuch bei der Bundestagsabgeordneten Katharina Dröge. Dabei konnten nicht nur wir Einblicke in die politische Arbeit und die damit verbundenen Aushandlungsprozesse erlangen, sondern auch sie konnte sich ein besseres Bild machen von den Herausforderungen, die uns bei unserer alltäglichen Arbeit begleiten. Ein Thema, das alle gemeinnützigen Organisationen beschäftigt: die Finanzierung der eigenen Arbeit. Während die Auslastung stetig steigt – erstarkende Rechte, finanzielle Mehrbelastung durch Inflation, asylrechtliche Verschärfungen, geopolitische Entwicklungen, die Menschen zur Flucht zwingen – werden teils Mittel sogar gekürzt und notwendige Projekte werden gestoppt. Der größte Teil des Gesprächs widmete sich den Herausforderungen, die direkt unsere Zielgruppen betreffen. Wir sprachen über aufenthaltsrechtliche Fragen, die Wohnungsnot und die Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, die Auslastung der Ausländerbehörde und das Staatsangehörigkeitsrecht. Es war ein inspirierender Austausch, bei dem viele wertvolle Erkenntnisse gewonnen wurden. Wir hätten stundenlang mit Katharina Dröge sprechen können – schließlich gibt es unzählige Themen und Herausforderungen. Lasst uns gemeinsam aktiv werden! Kontaktiert auch ihr die Abgeordneten in eurem Bezirk, um eure Anliegen laut und deutlich zu machen. Gerade jetzt ist es wichtig, weiterhin unsere Stimmen zu erheben! Ein herzliches Dankeschön an Katharina Dröge für die Einladung und die wertvolle Gelegenheit zum Austausch!

Ein weiteres Jahr intensiver, produktiver Zusammenarbeit liegt nun hinter uns. Das Jahr 2023 brachte neue Herausforderungen, faszinierende Projekte und aufregende Abenteuer mit sich, die wir gemeinsam mit euch erleben durften. Wir möchten euch aufrichtig für Euren Beitrag zu unserer gemeinsamen Sache, euer Vertrauen und eure fortwährende Unterstützung danken. Die erfolgreiche Arbeit, die wir zusammen geleistet haben, wäre ohne euer Engagement nicht möglich gewesen. Wie bereits im Vorjahr konnten wir auch in diesem Jahr im Rahmen unserer Mikroprojektförderung 15 Initiativen und Vereine dabei unterstützen, ihre wunderbaren Projekte umzusetzen. Diese Projekte fanden erneut in Köln und der näheren Umgebung statt und hatten das Ziel, Empowerment, Powersharing und Teilhabe von marginalisierten Gruppen zu stärken.  Es wurden etwa 300 Beratungssitzungen abgehalten. Über 20 Workshops wurden angeboten, die sich mit der Gründung und Leitung eigener Organisationen befassten. Darüber hinaus wurden verschiedene Veranstaltungen initiiert, die dem gegenseitigen Kennenlernen, der gemeinsamen Unterstützung sowie dem Austausch von Erfahrungen und Informationen dienten.  Das vergangene Jahr markierte für uns ebenfalls eine Zeit des bedeutenden Wandels. Zwei der Organisationen des House of Resources, Jama Nyeta und Migrafrica, sind in ein geräumigeres und zentrales gelegenes Büro umgezogen. Dies eröffnete uns neue Gestaltungsspielräume und Unterstützungsmöglichkeiten, wodurch die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen des House of Resources

Vom 21.11.2023 bis 24.11.2023 fand auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Katharina Dröge unsere dreitägige Reise nach Berlin statt, an der 47 engagierte Vertreter:innen aus 28 Initiativen und Vereinen teilnahmen. Die Reise wurde in Kooperation mit interkultureller PromotorIn-Stelle Köln und das HoR-Köln konzipiert, koordiniert und durchgeführt. Das Ziel dieser Reise war nicht nur der Austausch von Erfahrungen, sondern auch die Förderung von Vernetzung der MOs mit Entscheidungsträgerin und die Identifizierung gemeinsamer Themen und kommender Aufgaben. Das abwechslungsreiche Programm bestand aus einem Gespräch im Paul Löbe Haus mit einem Mitarbeiter der Abgeordneten Katharina Dröge, gefolgt vom Besuch des Reichstagsgebäudes und des Deutschen Historischen Museums. Die Vertreter:innen hatten außerdem die Gelegenheit im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Einblicke in die professionelle Pressearbeit zu erhalten. Zudem besuchten die Teilnehmer:innen die Heinrich-Böll-Stiftung. Dort sprachen sie mit Maria Kind über die Rolle der Stiftung im Bezug auf die Arbeit migrantischer bzw. neuer deutscher Organisationen. die in den Bereichen rassismuskritischer Arbeit, Anti-Diskriminierung und Empowerment aktiv sind. Aufgrund der derzeitigen Haushaltsdebatte musste der Termin mit Katharina Dröge leider ausfallen, dieser wird jedoch im Januar nachgeholt werden. Ein bedeutender Teil der Reise war die Konferenz der Vereine und Initiativen, bei der die Teilnehmer:innen Raum hatten sich über ihre Arbeit, die

Im Rahmen des Projekts "Yourthmove" wurden in Sankt Augustin durch den Verein Fit4All verschiedene Aktivitäten für die Zielgruppe junger Geflüchteter und deutscher Kinder mit und ohne Migrationsgeschichte im Alter von 8 bis 15 Jahren durchgeführt. Diese Kinder befanden sich in schulischer Ausbildung und zählten zu den sozial benachteiligten Kindern. Das Hauptziel des Projekts, welches vom 15.05.2023 bis zum 30.09.2023 statt gefunden hat, war es die Selbständigkeit der Zielgruppe zu stärken und sie als Multiplikatoren einzusetzen. Um die Zielgruppe in verschiedenen Bereichen zu sensibilisieren und zu stärken, wurden mehrere Aktivitäten durchgeführt. Ein zentraler Bestandteil waren Selbstverteidigungskurse, die von einem Polizisten als Trainer geleitet wurden. Diese Kurse fanden über einen Zeitraum von zwei Monaten (22.05.2023 - 22.07.2022) statt und wurden dreimal pro Woche für jeweils zwei Stunden durchgeführt. Durch die Teilnahme an diesen Kursen wurden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin geschult, in unterschiedlichen Situationen zurechtzukommen und sich selbst zu verteidigen. Zusätzlich wurde ein Ausflug, organisiert welcher zu beginn am 17.05.2023, von Sankt Augustin nach Köln ging. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Erkundung der Stadt Köln und ihrer Sehenswürdigkeiten sowie dem gemeinsamen Essen. Diese Aktivität förderte das soziale Miteinander und ermöglichte den jungen Menschen, ihre Umgebung besser kennenzulernen. Des Weiteren wurden zwei Besuche in