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Die erste Runde der Mikroprojektförderung 2024

Aliadas

Aliadas ist ein gemeinnütziger feministischer Verein von spanischsprachigen Frauen, die sich für Partizipation und Integration einsetzen. Am 4. Mai wurde im Rahmen der Mikroprojektförderung ein Tagesseminar unter dem Namen ,,UnternehmeANDO’’ angeboten.

Das Projekt richtete sich an alle spanischsprachigen Frauen, die ein Unternehmen in Deutschland gründen möchten. Ziel des Projekts war das Kennenlernen und Vorstellen von positiven Integrationsbeispielen in der eigenen Sprache – ein Austausch über die kreativen Ideen und Projekte der Teilnehmerinnen, ohne Hemmungen oder Barrieren!

Aún es tiempo

Der Zugang zu kulturellen Angeboten für Kinder in Deutschland ist noch immer stark abhängig von der gesellschaftlichen Position. Die Vision der Initiative Aún es tiempo ist es dies zu ändern. Dafür bieten sie im Zeitraum von Juni bis November einen Musical Workshop für Kinder mit Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung an. Der Musicalworkshop bietet Zugänge zu Partizipationsmöglichkeiten, die nicht nur das gemeinsame Lernen fördern, sondern auch den Rahmen für Selbstentfaltung, Identitätsfindung  und Persönlichkeitsstärkung bieten.

 

 

Creating Community Cologne e.V (Free Food Community)

Die “Free Food Community” ist eine Initiative, die eine inklusive Gemeinschaft fördert, in der Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter oder Religion zusammenkommen, um sich zu unterstützen und positive Veränderungen zu bewirken. Ihr Projekt “Art without Borders” zielt darauf ab, finanziell benachteiligte Familien und Alleinerziehende mit und ohne Migrations- oder Fluchtgeschichte anzusprechen. Durch kulturelle Veranstaltungen und Workshops sollen Integration, Teilhabe am kulturellen Leben und der Austausch zwischen verschiedenen Lebensrealitäten gefördert werden. Das Projekt umfasst die gemeinsame Gestaltung von Kunstwerken, Redebeiträge, Musik und ein Fotoprojekt, dessen Ergebnisse auf der Instagram-Seite der Initiative veröffentlicht werden.

Initiative SCJ

Das “REST & RECHARGE EMPOWERMENT RETREAT” wurde ins Leben gerufen, um marginalisierten Menschen einen Raum zu bieten, in dem sie ein BEwusstsein für die politische Dimension von Ruhe und Erholung entwickeln können. Das Retreat basiert auf dem Konzept des “Critical Wellbeing”, welches die sozialen, kulturellen und politischen Einflüsse auf das individuelle und kollektive Wohlbefinden von marginalisierten Personen anerkennt. Das Retreat wird an zwei Terminen á 8 Stunden erfolgen. Für die Umsetzung kooperiert die Initiative mit adiade e.V.

 

Pambazuka

Der Pambazuka Swahili Kulturverein e.V. organisiert das Projekt “Saba Saba International Swahili Day”, das darauf abzielt, die Swahili-Kultur zu feiern und ein Netzwerk von Swahili-sprachigen und interessierten Personen in Köln und Umgebung zu schaffen.

Zielgruppen sind die Swahili-sprachige Community, Swahili-interessierte Personen sowie Kinder mit Bezug zu Ostafrika. Die Veranstaltung findet am 14. Juli 2024 von 12:00 bis 20:00 Uhr im Allerweltshaus in Köln-Ehrenfeld statt und umfasst verschiedene Aktivitäten wie Akrobatik-Performances, Lesungen von Swahili-Poesie und -Literatur, Musik-Konzerte, Tanz-Performances, Modeschauen, Theateraufführungen, Verköstigung ostafrikanischer Speisen, Kinderprogramme und Empowerment-Workshops für Jugendliche. Es wird auch ein Swahili-Sprachworkshop für Interessierte angeboten sowie ein Haar-Workshop zu ostafrikanischen Frisuren. Das Hauptziel des Saba Saba International Swahili Day ist es, die Swahili-Kultur zu feiern und insbesondere Kindern und Jugendlichen mit Wurzeln in Ostafrika die Möglichkeit zu geben, sich mit ihrer Kultur zu identifizieren und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.

Queerowy Klub

Der Queerowy Klub hat sich das Ziel gesetzt, einen sicheren Austauschraum für queere polnischsprachige Menschen mit Migrationshintergrund im Raum Köln und Umgebung zu schaffen. Dazu findet dieses Jahr das Projekt “Queerowe Perspektywy na Emigracji 3” von Anfang April bis Ende September statt. Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, sich bei der Vorbereitung für den CSD Köln zu beteiligen sowie an vielen anderen Aktivitäten teilzunehmen. Das Projekt zielt darauf ab, einen geschützten Raum für polnischsprachige queere Menschen zu schaffen, die Vielfalt innerhalb der migrantischen Communities in Köln sichtbar zu machen und die Zusammenarbeit mit deutschen Institutionen zur Förderung der polnischen Filmkunst zu stärken.