Wir laden ein zum Sommerfest!
Zusammen mit dem Projekt TasteTogether+ laden wir ein zu unserem Sommerfest! Wann? 27.06.2025 Wo? Migrafrica, Goebenstr. 10-12, 50672 Wie auch im letzten Jahr haben wir ein kleines StreetFoodFestival für euch vorbereitet. Die Teilnehmer:innen des Projektes TasteTogether + bereiten Leckereien für euch vor und für kühle Getränke ist gesorgt :) Musik gibt es von Zainab Lax und wenn ihr Lust habt könnt ihr selbst an einem kleinen Musikworkshop teilnehmen und euch ausprobieren. In unserem Gallerywalk und Markt der Organisationen habt ihr die Möglichkeit eure Organisation und euer Projekt anderen Organisationen und Vertreter:innen der Stadt Köln vorzustellen. Meldet euch dazu gerne bei uns unter: schueck@migrafrica.org. Wir freuen uns auf euch!
Mehr als nur Prompts: Wie KI unsere Arbeit verändert
Einblicke in den HoR-Workshop zu Künstlicher Intelligenz Was kann Künstliche Intelligenz für zivilgesellschaftliche Organisationen leisten? Wie funktioniert ein Chatbot wie ChatGPT eigentlich – und was hat das mit Förderanträgen, Satzungen oder E-Mails zu tun? Diesen und vielen weiteren Fragen widmeten sich Mitarbeitende aus verschiedenen House of Resources-Standorten beim digitalen KI-Workshop am 14. Mai 2025, organisiert vom HoR Köln. Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur die Technik, sondern vor allem die Menschen, die mit ihr arbeiten – und diejenigen, die durch sie besser erreicht werden sollen. In einem praxisnahen Format erhielten die Teilnehmenden Einblicke in den Umgang mit Tools wie ChatGPT sowie in sogenannte „Agenten“ – digitale Assistenten, die automatisiert Aufgaben übernehmen können, etwa beim Verarbeiten von E-Mails oder bei der Vorbereitung von Anträgen. Dies wurde auch an den eigens entwickelten GPTs, die in Köln bereits erfolgreich zur Unterstützung von Vereinsgründungen und Mikroprojektanträgen eingesetzt werden, gezeigt. Im Workshop konnten die Teilnehmenden diese Tools direkt ausprobieren – in Kleingruppen wurde beispielsweise ein fiktiver Antrag mit KI-Unterstützung erstellt. Dabei zeigte sich schnell: Wer einmal das Prinzip der sogenannten „Prompts“ verstanden hat, kann mit KI erstaunlich produktiv und kreativ arbeiten. In offener Runde wurde kritisch diskutiert, welche Auswirkungen KI auf Förderpraxis, Beratung und Teilhabe haben kann. Die Diskussion machte deutlich:
Gemeinsam stärker – House of Resources beim transform_d Summit in Berlin
Vor Kurzem waren wir als House of Resources Köln Teil des transform_d Summits in Berlin – einem bundesweiten Treffen, das vom Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) veranstaltet wird. Der Summit versteht sich als Plattform für alle, die unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten wollen: Engagierte aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien kommen hier zusammen, um über gesellschaftliche Transformation, Zukunftsthemen und die Stärkung des Ehrenamts zu diskutieren. Für uns als Teil des bundesweiten House of Resources-Netzwerks war die Teilnahme besonders wertvoll. Denn neben spannenden Vorträgen und Workshops stand für uns vor allem eines im Mittelpunkt: der Austausch mit anderen HoR-Standorten. Der direkte Kontakt, die persönliche Begegnung und das Teilen von Erfahrungen und Herausforderungen stärken unser gemeinsames Wirken enorm. Wir konnten voneinander lernen, neue Ideen mitnehmen und gemeinsam überlegen, wie wir unsere Arbeit vor Ort weiterentwickeln können. Gerade die Vielfalt unserer Standorte – von urbanen Ballungszentren bis in den ländlichen Raum – macht das Netzwerk der House of Resources so besonders. Der Summit hat uns erneut vor Augen geführt, wie wichtig es ist, regionale Perspektiven zusammenzubringen, um das zivilgesellschaftliche Engagement flächendeckend zu stärken. Auch inhaltlich hatte der transform_d Summit viel zu bieten: Von digitalen Entwicklungen und dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Vereinsarbeit über
Unsere Arbeit seit 2021
Das HoR Köln besteht seit 2021 und wird vom Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat gefördert. Bundesweit gibt es insgesamt 19 HoRs; hinter dem Kölner House of Resources stehen vier Vereine, die das Projekt gemeinsam tragen und gestalten: Migrafrica, Coach e.V., Jama Nyeta e.V und das Integrationshaushaus e.V. Bei dieser Aufgabe schöpfen wir aus unserer langjährigen Erfahrung in der diversitätsorientierten Arbeit. Wir profitieren auch von einer engen Verbundenheit untereinander und unserer starken Vernetzung auf unterschiedlichen Ebenen. Viele der Herausforderungen, vor denen migrantische Organisationen vielleicht gerade stehen, kennen wir aus unseren eigenen Vereinsgeschichten: Die Ressourcen, die wir uns auf diesen Wegen erarbeitet haben, möchten wir gerne teilen. Das House of Resources Köln steht sinnbildlich für die Bündelung und Stärkung des Engagements zahlreicher gemeinnütziger Organisationen in Köln und Umgebung.Was als ambitionierte Vision begann, ist heute eine unverzichtbare Institution für über 200 Vereine und Initiativen. Mehr über unsere Arbeit und die Organisationen, die wir unterstützen erfahrt ihr in unserem Bericht: HoR-Bericht 2021-2024
Ein inspirierender Tag voller Austausch, Wissen und neuen Impulsen für die Vereinsarbeit
Am Samstag, den 05. April 2025, war es endlich soweit: Unser erstes großes House of Resources-Treffen in diesem Jahr fand statt – und zwar bei Migrafrica mitten in Köln. Unter dem Motto „Gemeinsam sichtbar – gut finanziert“ trafen sich rund 30 engagierte Menschen aus unterschiedlichsten Vereinen und Initiativen, um sich über aktuelle Herausforderungen, Chancen und Werkzeuge für eine nachhaltige Vereinsarbeit auszutauschen. Schon beim Ankommen war spürbar: Hier entsteht etwas Verbindendes. Nach einer kurzen Begrüßung und einem offenen Kennenlernen stellten sich die anwesenden Organisationen vor – viele kannten sich noch nicht, doch schnell wurde klar: Die Themen, die uns bewegen, sind oft ganz ähnlich. Genau darum war das Barcamp der perfekte Rahmen: offen, praxisnah und gemeinschaftlich gestaltet. Im Barcamp-Format konnten sich die Teilnehmenden ihre Sessions selbst aussuchen – ganz nach Interesse und aktuellem Bedarf. Die Themen reichten von: dem sinnvollen Einsatz von KI-Tools für Vereins- und Projektarbeit, über die Entwicklung und Formulierung von Projektideen für Förderanträge, bis hin zur Rollenklärung im Team, der Delegation von Verantwortung und Strategien für mehr Beteiligung im Verein. Jede Session war so gestaltet, dass neben fachlichem Input auch viel Raum für Austausch blieb – Natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen: Bei einem leckeren gemeinsamen Mittagessen konnten
Erfolgreicher KI-Workshop für die Interkulturellen Zentren im Kommunalen Integrationszentrum Köln
Köln, 02. April 2025 – Mit großem Engagement und einem durchweg positiven Echo fand am 2. April 2025 eine praxisorientierte Fortbildung zum Thema „Künstliche Intelligenz im sozialen Bereich“ im Kommunalen Integrationszentrum (KI) der Stadt Köln statt. Organisiert wurde der vierstündige Workshop vom House of Resources Köln, das sich seit Jahren für die Stärkung zivilgesellschaftlicher Akteure einsetzt. Ein besonderer Dank gilt Frau Hollmann vom Kommunalen Integrationszentrum, die nicht nur als Gastgeberin fungierte, sondern auch maßgeblich für die Organisation und Bewerbung der Veranstaltung verantwortlich war. Durch ihre tatkräftige Unterstützung – von der Bereitstellung der Räumlichkeiten und Technik bis zur Ansprache der Teilnehmenden – wurde dieser Workshop überhaupt erst möglich gemacht. Insgesamt nahmen 12 Vertreterinnen und Vertreter der Interkulturellen Zentren an der Fortbildung teil. Ihr Feedback war eindeutig: Die Veranstaltung wurde als gewinnbringend, praxisnah und inspirierend empfunden. Besonders hervorgehoben wurde die angenehme Atmosphäre und die individuelle Begleitung durch das Team des House of Resources Köln. Der Workshop verfolgte das Ziel, die Teilnehmenden mit den Grundlagen, Funktionsweisen und Anwendungsmöglichkeiten von GPT-Systemen wie ChatGPT vertraut zu machen. Neben theoretischen Einführungen stand vor allem die praktische Anwendung im Vordergrund. So lernten die Teilnehmenden etwa, wie sich sogenannte "Super Prompts" für die Erstellung von Projektanträgen – beispielsweise für Programme der
Neue Förderrunde der Mikroprojektförderung – Neue Projekte!
Uns haben so viele tolle Projektanträge in dieser Förderrunde erreicht - wir möchten euch hier kurz die Projekte vorstellen, die in dieser Runde gefördert werden: Open Iftar – Let’s Meet, Let’s Eat and Let’s Connect Das Ramadan Project e.V. lädt in der STRASSENKICKER.BASE zu einem besonderen Open Iftar-Event ein. Ziel ist es, Menschen aus unterschiedlichen Lebensrealitäten zusammenzubringen, Vorurteile abzubauen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Köln zu stärken. Das gemeinsame Fastenbrechen schafft eine Atmosphäre des Dialogs und der Begegnung – unabhängig von Religion oder Herkunft. Das Event bietet musikalische und poetische Beiträge, interaktive Gespräche und ein besonderes Gemeinschaftserlebnis, bei dem das Essen von Hand zu Hand weitergegeben wird. In Kooperation mit Islamic Relief und dem House of Resources Köln wird so ein Raum geschaffen, in dem Austausch und Respekt im Mittelpunkt stehen. FathersUP: Väter von Mixed Kids gegen Rassismus empowern FathersUP ist eine ehrenamtliche Initiative für Väter mit Migrationshintergrund, die in Köln und Umgebung leben. Ziel des Projekts ist es, Väter dabei zu unterstützen, ihre Kinder im Umgang mit Rassismus zu stärken, ihre kulturelle Identität zu fördern und ein solidarisches Netzwerk aufzubauen. In interaktiven Workshops werden Strategien entwickelt, um Mixed Kids in ihrer Identitätsfindung zu begleiten, ihnen kulturelles Wissen zu vermitteln und ihnen den Rücken zu stärken, wenn sie rassistische Diskriminierung erleben. Expert*innen aus den Bereichen Antirassismus,
Mikroprojektförderung 2025
Das House of Resources Köln bietet 2025 wieder die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für Mikroprojekte zu beantragen. Diese Förderung richtet sich an gemeinnützige Vereine, Initiativen und Migrant*innenorganisationen, die sich für eine solidarische, inklusive und nachhaltige Gesellschaft einsetzen und die Teilhabe marginalisierter Gruppen fördern möchten. Förderung durch starke Partner Die Mikroprojekte werden durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sowie die Initiative Aktion Neue Nachbarn finanziert. Diese Partnerschaften ermöglichen es, lokale Projekte zu unterstützen, die sich aktiv für Partizipation, Empowerment und rassismuskritische Bildung einsetzen. In 2025 haben wir zwei Förderphasen: Förderphase 1: Projektzeitraum: 01.03. bis 30.06.2025 Bewerbungsschluss: 21.02.2025 Förderphase 2: Projektzeitraum: 01.08. bis 15.11.2025 Bewerbungszeitraum: 01.05. bis 27.06.2025 Die maximale Förderung beträgt bis zu 900 Euro für einzelne Projekte und 1.800 Euro für Kooperationsprojekte. Gefördert werden Ausgaben wie Raummieten, Honorare, Materialien oder Öffentlichkeitsarbeit. Ein Eigenanteil von 10 % ist erforderlich, der auch durch ehrenamtliche Arbeit erbracht werden kann. Nutzt die Gelegenheit, an einem Beratungsgespräch teilzunehmen, das Voraussetzung für eine Antragstellung ist. Alle weiteren Informationen und Unterlagen findet Ihr hier: https://www.hor-koeln.de/mikroprojektfoerderung-und-antragswerkstatt/ Wir freuen uns auf eure Anträge und danke für Euer Engagement!
Art without Borders – Mikroprojekt der Creating Community Cologne e.V.
Im Rahmen des Projekts Art without Borders hat die Free Food Community gemeinsam mit Über den Tellerrand Köln e. V. mit der Unterstützung von NEOLAartsprojects e.V. und dem Integrationshaus e. V. im Space4Kids des Rautenstrauch-Joest-Museums einen inspirierenden Raum geschaffen, um die Bedeutung von Gemeinschaft durch Kunst, Fotografie und Performance zu erleben und zu gestalten. Bei der Auftaktveranstaltung entstand unter der Anleitung einer Künstlerin ein kollaboratives Kunstwerk, das die Vielfalt und Kreativität der Teilnehmenden widerspiegelte. Parallel dazu konnten sich Erwachsene und Kinder im Fotoprojekt kreativ ausdrücken: Sie schrieben ihre Gedanken zur Bedeutung von Gemeinschaft auf, projizierten diese und kombinierten sie mit eindrucksvollen Portraitaufnahmen. Das Thema Community wurde in der zweiten Veranstaltung mit neuen Ansätzen vertieft: Poetische Texte von Lu The Sun, die berührende Lesung aus "Die Geschichte einer außergewöhnlichen Papageienfamilie" von Amyy Haji und eine bewegende Performance mit Musik und Storytelling von Dessa Ganda begeisterten die Teilnehmenden. Das Fotoprojekt wurde fortgesetzt und lud zum Nachdenken und Mitmachen ein. Den Höhepunkt bildete die Ausstellung der entstandenen Werke. Besonders das Fotoprojekt beeindruckte als digitale Installation, bei der Portraits auf kreative Arbeiten projiziert wurden. Zudem konnten die Gäste selbst Zeitungskollagen gestalten und ihre künstlerische Seite entdecken.
Fachnachmittag zum 10-jährigen Bestehen der Aktion Neue Nachbarn
Am vergangenen Mittwoch hatten wir die Gelegenheit, am Fachtag zum 10-jährigen Bestehen der Aktion Neue Nachbarn (ANN) teilzunehmen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Ehrenamts im Bereich der Geflüchtetenhilfe und bot spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätze. Ein zentraler Punkt war die Vorstellung einer neuen Studie des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR), die sich intensiv mit den Motiven und dem Engagement von Ehrenamtlichen in der Geflüchtetenhilfe befasst: Wie viele Menschen engagieren sich eigentlich im Bereich der Geflüchtetenhilfe? Was sind die Hauptmotive für ihr Engagement? Welche Rolle können und sollten Kommunen übernehmen, um ehrenamtliches Engagement zu unterstützen und zu fördern? Wer tiefer in die Ergebnisse der Studie eintauchen möchte, kann diese hier als PDF nachlesen. Im Anschluss an die Präsentation der Studie fand eine hitzige Podiumsdiskussion statt, bei der auch Elizaveta Khan (Teil des Teams des HoR Kölns) mit auf dem Podium saß. Besonders intensiv wurde über die Zukunft der Geflüchtetenhilfe und die zu erwartenden Kürzungen der Fördergelder diskutiert – ein Thema, das uns derzeit alle beschäftigt. Wir möchten uns bei der Aktion Neue Nachbarn herzlich bedanken, die nicht nur diesen Austausch ermöglicht, sondern auch unsere Arbeit seit Jahren mit finanzieller Unterstützung stärkt. Ohne solche Initiativen wäre vieles im Bereich der