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Gemeinsame Fahrt von Vereinen und Initiativen nach Berlin

Vom 21.11.2023 bis 24.11.2023 fand auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Katharina Dröge unsere dreitägige Reise nach Berlin statt, an der 47 engagierte Vertreter:innen aus 28 Initiativen und Vereinen teilnahmen. Die Reise wurde in Kooperation mit interkultureller PromotorIn-Stelle Köln und das HoR-Köln konzipiert, koordiniert und durchgeführt. Das Ziel dieser Reise war nicht nur der Austausch von Erfahrungen, sondern auch die Förderung von Vernetzung der MOs mit Entscheidungsträgerin und die Identifizierung gemeinsamer Themen und kommender Aufgaben.

Das abwechslungsreiche Programm bestand aus einem Gespräch im Paul Löbe Haus mit einem Mitarbeiter der Abgeordneten Katharina Dröge, gefolgt vom Besuch des Reichstagsgebäudes und des Deutschen Historischen Museums. Die Vertreter:innen hatten außerdem die Gelegenheit im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Einblicke in die professionelle Pressearbeit zu erhalten. Zudem besuchten die Teilnehmer:innen die Heinrich-Böll-Stiftung. Dort sprachen sie mit Maria Kind über die Rolle der Stiftung im Bezug auf die Arbeit migrantischer bzw. neuer deutscher Organisationen. die in den Bereichen rassismuskritischer Arbeit, Anti-Diskriminierung und Empowerment aktiv sind. Aufgrund der derzeitigen Haushaltsdebatte musste der Termin mit Katharina Dröge leider ausfallen, dieser wird jedoch im Januar nachgeholt werden.

Ein bedeutender Teil der Reise war die Konferenz der Vereine und Initiativen, bei der die Teilnehmer:innen Raum hatten sich über ihre Arbeit, die damit verbundenen gemeinsamen Herausforderungen und Perspektiven zu unterhalten und diese zu identifizieren. Dies trug nicht nur zur Stärkung der Zusammenarbeit bei, sondern führte zur Erarbeitung gemeinsamer Projektideen und sogar zur Gründung eines neuen Vereins – ein ermutigendes Ergebnis des intensiven Austauschs.

Trotz der positiven Erfahrungen zeigten sich auch die Herausforderungen der alltäglichen Arbeit. Insbesondere stießen wir erneut darauf, dass das Thema rassismuskritische Arbeit und Anti-Diskriminierungsarbeit nicht immer die Wichtigkeit erfährt, die es erfordert.

Die Reise war nicht nur eine Gelegenheit zur Wissenserweiterung und zum Erfahrungsaustausch, sondern auch ein Impulsgeber für die Weiterentwicklung der Arbeit der beteiligten Vereine und Initiativen. Der entstandene Bericht bietet einen Einblick in die Erlebnisse und Erkenntnisse dieser Tage und soll als Dokument der gemeinsamen Bemühungen dienen, die Stärkung der Zivilgesellschaft im Kölner Raum voranzutreiben.

Wir bedanken uns herzlich bei der Bundestagsabgeordneten Katharina Dröge und ihrem Mitarbeiter Moritz Böll, die diese Reise ermöglichten, sowie bei allen Teilnehmenden, die mit ihrem Engagement und ihrer Expertise zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben.